1996 - 2011
1996: 50 Jahre Fußball in Augustdorf
Nach der Einweihung des Rasensportplatzes am Schlingsbruch fand dort vom 21.06. - 30.06.1996 ein großes Jubiläumssportfest statt. Der FCE feierte seinen 50. Geburtstag. Insgesamt nahmen 135 Mannschaften an 15 Turnieren teil.
2004: Nach 41 Jahren wieder im Bezirk
Nach dem Abstieg in die Kreisliga B im Jahr 2001 formierte sich um Trainer Jörg Retzer eine neue 1. Mannschaft, die zum größten Teilen aus eigenen Jugendspielern bestand. 2002 konnte der Wiederaufstieg in die Kreisliga A durch einen Sieg im Entscheidungsspiel über den Hakedahler SV im Elfmeterschießen erreicht werden. 2003 gelang dem FCE fast der Durchmarsch. In einem erneuten Entscheidungsspiel unterlag man allerdings dem TSV Kohlstädt vor über 1.000 Zuschauern in Oesterholz in der Verlängerung. Ein Jahr später durfte dann aber gejubelt werden. Einen Spieltag vor Schluss besiegelte der FCE den Aufstieg in die Bezirksliga.
2006 - 2008: Baubeginn des neuen Sporthauses | Insolvenz | Zwangsabstieg
Nach langem Ringen um die Genehmigung begann der FCE um den damaligen Vorsitzenden Klaus Senft im Jahr 2006 mit dem Bau des neuen Sporthauses am Schlingsbruch. Die Arbeiten verliefen zunächst reibungslos, sodass am 02.10.2007 Richtfest gefeiert wurde. Leider musste der Verein kurze Zeit später aufgrund Zahlungsunfähigkeit die Insolvenz anmelden. Als höchst spielende Mannschaft im Verein musste die 1. Mannschaft im Jahr darauf insolvenzbedingt von der Bezirksliga in die Kreisliga A zwangsabsteigen.
2009: Neuanfang und Wiederaufstieg in die Bezirksliga
Nach dem Insolvenzverfahren wurde am 03.02.2009 der FC Augustdorf als Nachfolgeverein des FCE neugegründet. Der FC übernahm alle sportrechtlichen und spieltechnischen Verpflichtungen des FCE. Martin Köstler wurde der erste Vorsitzende des neuen FC. Sportlich konnte man den Zwangsabstieg schnell kompensieren und stieg unter Trainer Uwe Hohnhold 2009 direkt wieder in die Bezirksliga auf. Im Umfeld gestaltete sich der Neuanfang allerdings schwierig. Viele passive Mitglieder traten nicht in den neuen Verein ein und so begann man mit einer deutliche geringeren Mitgliederzahl und geringen finanziellen Mitteln kleine Brötchen zu backen.